Hi es ist die Sternzeit 20162770102.0 und ich tippe diese Zeilen auf meinem Lenovo Tablet. Ok jetzt aber genug von Star Trek. Ich kann den neuen Film Star Trek Beyond jedem empfehlen! Der Film ist so wie die alten Filme gemacht, wenig Action und sehr viel mehr Gespräche bzw. Diskussionen zwischen den Charakteren.
Bilder der Reise füge ich hinzu wenn ich zurück bin. [Ich bin zurück]
Die Reise nach Ecuador begann eigentlich schon letzten Freitag am 21.7.2016. Ich hatte nämlich diese Reise verzögert, um noch das Deichbrand Festival besuchen zu können. Aber in diesem Jahr hatte ich es nicht so mit Festivals. Erst durfte ich beim Hurrican Festival unfreiwillig dem Schwimmteam beitreten und nun infizierte ich mich mit einer wirklich unangenehmen Sache. Das Wochenende konnte ich deshalb abhaken und hoffte nur darauf wieder gesund zu werden.
Mittwoch den 27.7.2016 geht es los. Gott diese Tastatur auf dem Tablet macht mich wahnsinnig. Wieso auch immer die Leertaste so dermaßen spinnen muss. Naja egal da ich von Frankfurt am Main fliege hat mich der Bruder von Robert, der Martin für eine Nacht bei sich aufgenommen. Die Busfahrt hierher war wieder einmal ein Abenteuer das eine Verspätung von ganzen 90min zusammen gefahren hatte. Heute morgen bin ich gegen 8Uhr los und bin knapp 20Uhr angekommen.
Tag 0 - Der Flug
7.15Uhr geht der Flug. Ich bin gespannt. Ok also obwohl man nicht in die USA einreist benötigt man trotzdem eine Esta Schein. Der kostet 14$ und man kann auch den ganzen Antrag online erstellen und bezahlen. Jedoch ist das im Grunde komplett sinnlos aber dazu später mehr. In Frankfurt am Main ging es los. Bei der Sicherheitskontrolle war ich dann zu groß für den Ganzkörperscanner gewesen sodass ich eine individuelle Untersuchung erleiden durfte. Auch hier werden Schuhe als potentielle Bomben angesehen. Von Frankfurt am Main ging es dann erstmal nach München. Dort angekommen ging es gleich weiter zum nächsten Flugzeug. In der Warteschlange lernte ich eine Dame aus Louisiana kennen, die mit ihrer Nichte zurück nach Hause flog. Am Münchner Terminal wurde ich dann auch noch zu einer zufälligen zusätzlichen Sicherheitskontrolle gebeten. Muss wohl am Bart liegen oder sie hatten Angst das ich mich während des Fluges in eine Bombe verwandelt hatte. Jedenfalls für mich das Highlight des Tages.
Das Flugzeug selber war sehr geräumig und man konnte die ganzen 11 Stunden auf dem Weg nach Houston die neuesten Kinofilme schauen unter anderem "Deadpool" oder die Star Wars Filme.
Das Essen im Flieger war wieder erwarten echt gut. Ich hatte Chicken Curry und habe ein extra Schokoladeneis bekommen. Die Stewardessen hatten irgendwann Mitleid mit mir bekommen denn so viel Beinfreiheit hatte ich dann doch nicht. In Houston dann angekommen erstmal der Schock.
Vor mir in der Schlange gute 1000 Leute die dann nochmal diese Esta Sachen an einem Automaten ausfüllen müssen. Da hätte man sich den Stress am morgen auch sparen können.
Ich hatte Glück das ich 3H Zeit bis zum nächsten Flug hatte denn um durch alle Sicherheitskontrollen durchzukommen vergingen knapp 2h50min. Sie hatten einfach alles aufgefahren an Kontrollen und KS9 Hunden um jeden aufzuhalten.
Der Flug nach Quito selber hatte dann komischerweise 1h Verspätung sodass ich ganz umsonst gerannt war.
Naja etwas Gutes hatte es, da ich bei der Wartezeit Guillome kennen gelernt habe. Der wie ich Urlaub in Ecuador machen wollte.
Da seine Freunde ihren Flug verpaßt hatten, war er nun allein unterwegs und wir teilen uns auf der Fahrt nach Quito ein Taxi. Am Ziel meiner Reise für diesem Abend angekommen suchte ich auf dem Platz Mariscal Forch nach Robert.
Ich hatte genau den Moment erwischt indem Robert kurz mal im Hostel war und ich daher erst einmal ziellos umher wandern musste.
Nach ein paar Momenten vielen wir uns dann doch in die Arme und suchten gemeinsam das Hostel auf. Ich sag euch nach 22h Reise fallt ihr ins Bett wie ein Stein.
Tag 1 - Mitad del Mundo
Ok es ist der 29.Juli und ein Tag in Quito ist fast zu Ende. Heute morgen gab es ein übliches Essen für Hostels: Ei mit Toast oder Toast mit Marmelade. Kann nicht klagen über das Essen. Nur Robert hängt es schon zum Halse raus. Nachdem Frühstück schauten wir uns Mitad del Mundo an. Was übersetzt bedeutet "Der Mittelpunkt der Erde" und die Linie markiert wo Nördliche und Südliche Himmelsphäre genau in der Waage sind. Auch als Äquatorlinie bekannt. Um überhaupt dahin zu kommen nutzten wir den Bus. Wobei wir uns von einer Bushaltestelle zur nächsten durchgefragt haben. Am Mittelpunkt der Erde angekommen fanden wir ein Gelände vor, wofür wir um hinein zu kommen 7,50$ hinblättern sollten. Klassisch als Touri verweigerten wir dies, um es dann nach einer Weile doch zu bezahlen aber nicht um vorher noch bei Subway zu Mittag zu essen.
Im Park selbst und ein paar Bilder die die Umgebung zeigen:
Das Monument enthält 9 Etagen auf dem Informationen über Ecuador und dessen Einwohner zu finden sind sowie kleine spaßige Experimente mit der Gravitation und der Erde. Auf dem Gelände gab es zudem mehr Fanshops denn Attraktionen. Es waren gefühlt 20 Shops auf eine Attraktion. Gekauft hat sich dann nur Robert etwas.
Im Park stehen überall diese Kolibri-Skulpturen und ich habe euch die besten mal abgelichtet:
Knapp 4h-5h haben wir die Geschichte von Ecuador und seinen Einwohnern auf uns wirken lassen. Irgendwann war jedoch die Luft raus und wir verließen das Gelände. Nebenan befindet sich ein Gebäude das so aussieht als ob es ein weiteres Museum oder Galerie sein könnte. Es entpuppte sich als Hauptquartier der Vereinigung der südamerikanischen Länder was wir retrospektiv betrachtet an den Uniformen der Leute hätten erkennen müssen. Der Bus zurück kostete uns pro Person 40¢ welchen wir mit Hilfe eines älteren Herren sehr schnell fanden. Auf dem Weg zurück zum Hostel wurden wir beim Fotografieren von Graffiti von einem älteren Herren angesprochen der sich als Däne mit perfekten Deutschkenntnissen entpuppte. Er ließ uns etwas an seiner Lebensgeschichte Teil haben indem er von der Zeit bei Gaddafi schwärmte. Der alte Zausel war wohl Chemiker bei verschiedenen Ölfirmen gewesen sodass sie ihm wahrscheinlich die Füße geküsst haben. Im Hostel angekommen haben wir uns dann erstmal akklimatisiert. Ausserdem fanden wir heraus das Lucile unsere neue Mitbewohnerin ist. Lucil ist Französin deren Auslandssemester abgeschlossen ist und noch knapp einen Monat in Quito rumsitzen muss. Der Abend bestand daraus gemeinsam zu kochen und später die Stadt unsicher zu machen. In einem kleinen Lokal tranken wir eine Art warmen Orangensaft mit Rum. Ich versuch den Namen nochmal raus zu finden. (Es heißt Canelazos und ist mega gut)
Tag 2 - Quito und Cruz Luma
Nachdem gestrigen Tag wollen wir uns heute Quito einmal von oben anschauen. Das Ziel für den Vormittag ist der Cruz Luma auf den uns die Teleferico(Seilbahn) bringt. Es ist ein Berg mit einer Höhe von 2950m. Diese es erst einmal zu erklimmen gilt. Außerdem soll das ersteigen des Berges beim akklimatisieren helfen. Bis jetzt blieben Jet Lag und Probleme aufgrund der Höhe aus. Wir treffen uns am Vormittag mit Sabrina am Mariscal Forch Plaza und nehmen gemeinsam ein Taxi.
Den Weg zu laufen würde den ganzen Tag dauern, daher wird kurzer Hand ein Taxi angehalten und die Verhandlungen über die Fahrtkosten Sabrina überlassen. Am Fuße des Berges angekommen sehen wir eine Seilbahn die knapp unter die Spitze des Berges fährt. Für 8,50$ fahren wir mit Seilbahn auf den Berg.
Einen anstrengenden Fußmarsch ein paar Meter hoch auf die Spitze des Kammes sitzen wir in der Sonne und können das Panorama genießen. Ich sag euch die paar Meter fühlten sich an wie ein 10km Marsch.
Nachdem Trip muss ich nun aber mal akklimatisiert sein. In der Sonne war es sehr angenehm da oben zu sitzen. Jedoch als sich die ersten Wolken vor die Sonne schieben treten wir den Rückzug an. Dafür waren wir dann doch nicht richtig angezogen.
Zurück im Hostel verabschieden wir Sabrina und entspannen erstmal eine Runde. Die Ausflüge sind echt nicht zu unterschätzen. Später schauen wir uns noch einen Teil der Allstadt an und ich komme dazu endlich Straßenfood auzuprobieren. Worth the Money!
Wir erstürmen die Aussichtsplattform einer Kathedrale deren Name ich vergessen habe. Dafür war der Ausblick großartig.
Am Abend kochen wir wieder mit Lucile. Diesmal probieren wir den Reis für 1$ aus und stellen fest, dass wir doch mehr hätten investieren sollen. Diese Paste konnte man echt nur mit der Gemüsepfanne essen. Wenn wir noch ein Bier gehabt hätten wäre das Essen perfekt gewesen. Nachdem Abendessen sah unsere Abendgestaltung, zum Leidwesen von Robert, den Besuch in einer Karaoke Bar vor.
Auf dem Weg zur Karaoke Bar kamen wir an einem Schuppen vorbei der hervorragende Canelazo anbietet. Ein Orangensaft mit starkem Alkohol. Roberts Sprachkenntnissen zum Dank bekamen wir extra starke Drinks, obwohl er nur einen Shot des puren Alkohol haben wollte. Die Drinks waren schon mega stark aber von dem eigentlich Shot konnte man nur nippen. Ich hab nur mal probiert und mir brannte schon der Rachen das ich danach nur noch Wasser trinken wollte. Da keiner von unserer kleinen Gang den Shot trinken wollte, drehten wir diesen unseren Tischnachbarn an welche schon mächtig einen im Tee hatten. Einer schlief sogar schon auf dem Tisch. Nachdem wir unseren Shot an unsere neuen Freunde verschenkt hatten begleiteten wir sie. Zu unserem Glück kannten sich die Tischnachbarn sehr gut in Quito aus und wollten ebenfalls in eine Karaoke Bar. Die Karaoke Bar war im Grunde ein kleines abgetrenntes Zimmer in einer Bar mit sehr vielen Anime Bildern. Für 7$ könnten wir uns drei Bier bestellen und der Karaoke-Abend konnte beginnen. Lucile und ich gröllten zu englischsprachigen Songs und Robert schämmte sich wohl die meiste Zeit. Ich weiß gar nicht was er hatte, ich finde Lucile und ich waren klasse Sänger.
Tag 3 - Die Fahrt nach Quilotoa
Wir sind mit dem Bus von Quito nach Latacunga und von dort nach Quilotoa. Ich hab paar Fotos gemacht und die meiste Zeit gepennt. Was festzuhalten ist wie viel Abgase so ein Bus austößt wenn er losfährt. Hinter so einen Ungetüm zu fahren ist dann schon gesundheitsschädlich. Die Landschaft sieht meistens so aus wie ein gigantisches Schachbrett weil überall kleine Felder oder Büsche sind.
Tag 4 - Der Quilotoa Laguna
Ich schreibe diese Zeilen mit meinem Tablet in der einen Hand und dem Fotoapparat in der anderen. Das heutige Tagesziel war es einmal um den Krater zu laufen. Ihr müsst euch einen gigantischen Krater vorstellen indem das Wasser eine klare türkise Farbe hat.
Die Schatten der Wolken lassen es so aussehen als ob im See tausende kleine Fische in ihm schwimmen oder gigantische Leviathane.
Die Aussicht hier oben ist atemberaubend was die Strapazen des Tages ein klein Wenig wieder gut macht. Aber nicht desto trotz sind wir beide am Ende unserer Kräfte im Hostel angekommen.
Unsere Wanderung beginnt so gegen 9Uhr und wir beherzigen den Rat von Sabrina die Runde in entgegengesetzter Richtung zu beginnen. Uns steht dadurch gleich zu Anfang der schwierigste Teil der Unternehmung bevor. Unser Weg führt zuerst über gut begehbare Wege die jedoch sehr bald an Neigung gewinnen. Wir sehen uns mit Sand und Schotterpisten mit sehr starken Neigungswinkeln konfrontiert. Es wird sehr schnell klar das es eine gute Idee war zwei Liter Wasser und genug Essen einzupacken. Oft halte ich beim Aufstieg inne und bewundere das Panorama was sich uns bietet. Dabei immer darauf bedacht nicht zu Nahe am Abgrund zu stehen. Es scheint als ob wir ganz Ecuador von hier oben sehen könnten.
Der Ansturm auf den Berg beginnt und ich bekomme kaum noch Luft. Wir danken beide Sabrina für ihren Tip denn allein die Anfangspassage hätte wir nicht ersteigern wollen.
Die Wege nach oben sind Steil und es gibt keine Möglichkeit sich wirklich sicher festzuhalten. Ihr müsst euch vorstellen das ihr genau zwei Schritte auf einem Geröllweg habt indem euch der Wind zur inneren Seite des Kraters in den Abgrund drückt während jeder falsche Schritt dazu führen könnte an der äußeren Seite des Kraters hinab zu fallen und an den vielen Steinen zu zerschellen.
Das Wetter ist dabei immer bombastisch. Die Sonne verbrennt einen die Nasenspitze und die Backen trotz Sonnenschutz 50. Ich bin für das Wetter gut gekleidet: Polo Shirt, Pullover, feste Regenjacke sowie eine Alpaka Mütze auf dem Kopf.
Der starke Wind fordert gleich am Anfang die ersten Opfer. Robert wird es sehr schnell unerträglich kalt und ich bekomme kaum Luft und muss bei jedem Schritt schwer atmen. Ich dachte das den Cruz Luma zu erklimmen anstrengend war, falsch gedacht. Das hier ist eine ganz andere Nummer. Die Steilwege werden immer schlimmer und ich brauche immer öfter Pausen. Robert ist dabei immer zehn bis zwanzig Schritt mir voraus. Bei ihm sieht es die ganze Zeit so einfach aus. Auf dem Weg nach oben wird mir mehrfach Schwarz vor Augen und mein Körper möchte nur noch Schlafen. Ich zwinge mich jedes Mal weiter zu machen und die 3900 Meter zu ersteigen. Dabei immer nur einen Fuß vor den anderen. Ich verdränge den Abgrund zu beiden Seiten und greife bei jeder Möglichkeit nach dem Strohgras was überall wächst. Nach gefühlten Stunden kommen wir endlich oben an. Ich spüre meinen Körper nicht mehr und kann mich kaum bewegen. Es ist Mittagszeit und zu unserem Leidwesen schiebt sich eine Wolke nach der anderen vor die Sonne. Robert klagt immer noch über die Kälte. Auf der Spitze zwingen wir uns etwas von dem Gebäck hinein, was wir mitgenommen haben. Ich kann kaum laufen geschweige den Essem/Trinken so erschöpft bin ich. Das Panorama sieht dabei aber immer noch großartig aus.
Der Abstieg beginnt und ich lege mich zweimal mal mehr als mir lieb ist auf dem Weg auf den Hintern. Ich glaube mein Knöchel ist angestaucht und meine Knie fangen an zu schmerzen. Es ist so lächerlich das wir es ohne weitere Probleme nach unten geschafft haben. Die Wege bestehen nur aus Geröll, bei dem man sehr leicht ins Rutschen kommt. Unten angekommen und komplett fertig treffen wir auf zwei Leute aus unserem Hostel. Sie kommen aus der anderen Richtung und haben das meiste des Loops hinter sich. Sie sehen immer noch sehr frisch aus und sind nicht so wetterfest gekleidet wie wir. Einer trägt nur T-SHIRT, der andere einen dünnen Pullover. Wir verabschieden beide nach kurzem Smalltalk mit "Good Luck". Sie lachen aber wir wissen was sie erwartet. Ich kann nicht mehr reden und konzentriere mich auf meine Atmung und jeden einzelnen Schritt.
Dabei denke ich schon darüber nach was ich abends schreiben werde. Robert ist stets vor mir gewandt wie eine Steinbock. Die Wege werden etwas besser aber es stehen noch neun Bergkämme zu erklimmen. Über Aufgeben ist nicht nachzudenken. Es gibt keinen Weg zurück. Es geht nur in eine Richtung. Auf einer Wiese machen wir eine Pause. Ich könnte hier Stundenlang liegen aber die Sonne wird immer stärker und wir müssen weiter.
Robert meint das wir noch vor 15 Uhr zurück sein müssen um nicht von der Kälte erwischt zu werden. Über die Hänge geht es weiter in Richtung der ersten Hütte die das erste Viertel markiert. Es ist nun knapp 1 Uhr. Uns empfängt ein kleiner Hund der sehr hungrig zu sein scheint. Außerdem kauft Robert dem Jungen eine Cola ab. Wir haben noch einen langen Weg vor uns und es sieht nicht so als ob es einfacher werden würde. Irgendwie so richtig Spaß an der Sache hat dabei keiner von uns. Wir amüsieren uns mit Galgenhumor und machen Witze darüber das wir am Abend noch den Bus nach Latacunga nehmen wollen.
Im nächsten Viertel ist es uns immer wie möglich vom eigentlichen Weg abzugehen und dadurch die Höhenmeter zu umgehen. Im Grunde gehen wir aber immer um die Spitze herum und müssen dann wieder die Höhenmeter erklimmen um zum Wanderweg zurück zu kehren. Ich versuche mich selbst zu motivieren und dem ganzen etwas Positives abzugewinnen. "Also wenigstens regnet, schneit oder hagelt es nicht" - Robert stimmt mir lachend zu. Es gilt immer wieder Steil nach oben zu gehen. Ich keuche als ob ich gerade einen Marathon laufen würde. Der Wanderweg scheint einfach kein Ende zu nehmen. Robert meint er würde so erschöpft sein das er alles lustig finden würde.
Ich teste es mit einem Witz: "Ein Mann schaut morgens aus dem Fenster und sieht in seinem Garten einen Pinguin stehen. Er geht hinaus - und stellt fest: der Pinguin ist echt. Da er nicht weiß, was er sonst tun soll, greift er sich das Tier und fährt mit ihm zur nächsten Polizeistation. Als er dort fragt, was er denn nun mit dem Pinguin machen solle, sagt ihm der Wachtmeister: "Na, am besten, Sie gehen mit ihm in den Zoo!" Der Mann nimmt das Tier, geht zur Tür hinaus und macht sich von dannen ... Am nächsten Tag ist der Wachtmeister zu Fuß auf Streife unterwegs, als er auf der gegenüber liegenden Straßenseite den Mann erblickt - immer noch mit dem Pinguin an seiner Hand. Er rennt zu ihm herüber und fragt ihn: "Sagen Sie, hatte ich Ihnen gestern nicht gesagt, Sie sollen mit dem Pinguin in den Zoo gehen?" "Doch, Herr Wachtmeister, war ich doch auch. Und heute gehen wir ins Kino!"
Robert lacht gezwungen. Also geht es ihm noch ganz gut. Aber ich fange an mir langsam Sorgen zu machen. Ich selbst kann solange wie ich will Pause machen. Nach fünf Schritten bin ich wieder außer Atem. Auf dem Weg fängt auch Robert an mit den Motivationsreden.
Robert: "Diese Erfahrung kann uns keiner wegnehmen" Ich: " Doch...Kurze Atempause...Jack Daniels vielleicht"
Wir müssen darüber lachen. Für eine Weile war es das dann aber mit den Scherzen und wir gehen schweigend voran. Auch so wird nicht viel gesprochen zu sehr sind wir auf den Weg konzentriert.
Nach einer Weile dann endlich eine weitere kleine Hütte. Wir haben es geschafft. Die Hälfte liegt hinter uns. Wir kaufen uns beide eine CocaCola und gehen weiter. Unsere Motivation steigt. Nun soll es einfacher werden. Was ein Irrtum.
Ein zwei Mal gehen wir vom eigentlichen Weg ab. Meine Knie fangen an langsam echt zu nerven. Ich hätte Ibuprofen mitnehmen sollen. Egal ertragen und weiter gehen. Ab diesem Punkt Schleife ich mich einfach nur weiter. Fotos will ich nicht mehr machen nur endlich am Ende ankommen. Daher weiß ich auch nicht mehr viel von diesem Abschnitt.
Es dauert etwas aber wir kommen an der letzten Hütte an die das Dreiviertel des Wanderweges markiert. Sie liegt ungeschützt auf einem Plato und der Wind pfeift uns um die Ohren. Überall ist Sand und der Hang neben der Hütte scheint einmal komplett gebrannt zu haben. Apropos auf dem letzten Abschnitt sehe ich immer wieder dunkle Rauchschwaden im Tal aufsteigen. Es scheint irgendwo heftig zu brennen. An der Hütte freundet sich Robert mit einem streunenden Hund an. Nennen wir ihn Karl Heinz. Der kleine folgt uns als wir den letzten Teil unserer Etappe beginnen. Ich fühle mich einfach so fertig und Robert scheinbar auch.
Wir folgen wieder dem Wanderweg und wundern uns wie so etwas überhaupt erlaubt bzw. empfohlen wird. Ich mache eine Notiz an mich selbst eine Bewertung an den Lonely Planet zu schicken. Für so etwas muss man doch trainiert sein.
Im Lonely Planet steht dazu: "Fitte Wanderer bewältigen den Rundweg auf dem Kraterrand in etwa sechs Stunden;"
Bei einem der Schleichwege haben wir dann Pech. Karl Heinz ging den Weg hoch aber wir wollten es entspannter haben. Tja nun hatten wir den Salat. Es folgte eine Wanderung durch Gestrüpp, Wälder und einfach durch das verdammte Hinterland. Wir finden zum Glück zum Weg zurück. Robert sieht aus als ob er gleich schlapp machen würde. Ich kann es ihm nicht verdenken, mir geht es ebenso. Nach einer Weile kommt Karl Heinz zu uns zurück sichtlich irritiert das wir ihm nicht gefolgt sind. Er scheint wieder zum Haus zurück zu wollen daher besteche ich ihn ein wenig. Der Rest meiner Wasserflasche gehört ihm, die er eifrig aus meiner Hand trinkt. Robert merkt an das ich nun nichts mehr aus der Flasche trinken kann wegen der möglichen Bandwürmern die Karl Heinz wahrscheinlich hat. Autsch das tut weh. Daran hatte ich nicht gedacht. Naja dann gehört es wohl nun alles ihm. Es war echt dämlich von mir denn das Wasser hätte ich gut gebraucht. Auf der anderen Seite führt uns Karl Heinz nun wieder auf den richtigen Weg zurück.
Ich bin froh wieder auf dem Wanderweg zu kommen. Es gibt kurz Spannungen zwischen mir und Robert als der Hund die Steigung nach oben rennt während daneben ein ebenerdiger Trampelpfad entlang geht. Robert möchte dem Trampelpfad folgen aber meine Angst ist zu groß noch einmal einen Umweg zu gehen. Wir folgen dem Hund und jeder Schritt wird zur Tortur. Der Wind ist schon lange nicht mehr hilfreich und macht das Ganze Unterfangen noch schwerer. Etwas weiter kann man sehen wo der Trampelpfad weitergeht. Es wäre die richtige Wahl gewesen. In dem Moment hasse ich mich einfach nur.
Wir verlieren die Spur von Karl Heinz und gehen einfach immer gerade aus weiter. An einer Ecke machen wir zwischen Schaffsdung halt und Essen ein weiteres Gebäck. Die Pause währt lange genug um wieder etwas Kraft zu tanken und den restlichen Pfad zu betrachten. Es gibt zwei Wege der linke ist sehr steil dafür kommt man sofort über den letzten Berg und einen rechten der etwas flacher ist. Der linke Pfad sieht sehr verlockend aus. Nur noch einmal so richtig Quälen aber schneller zum Ziel kommen. Auf dem Weg nach unten in die Senke sehe ich wieder Trampelpfad mit dem Weg zusammenführt. Oh Mann ey!!!
Unten treffen wir mit einer anderen Gruppe zusammen ein Pärchen aus England und Dänemark. Die vier haben einen Ecuadorianner im Schlepptau der ihnen den Weg zu weisen scheint. Er empfiehlt den rechten Weg und so geht es den Berg wieder hinauf. Oben angekommen ist auf einmal Karl Heinz wieder bei uns. Robert hat nun einen Hund wie es aussieht. Über ein paar Sandwege erreichen wir das Haus des Mannes und gleichzeitig letzter Weg nach Quilotoa. Der Mann verlangt für seine Dienste von jedem drei Dollar bis Robert und mich. Die Gruppe lehnt das aber entschieden ab und es kommt zur Diskussion zwischen den Parteien. Die Touristen drücken dem Mann jeweils einen Dollar in die Hand und gehen weiter. Nun sollen auch wir bezahlen. Ich tue so als ob ich ihn nicht verstehen kann und laufe weiter. Die letzten paar Meter sind die anstrengendsten von allen. Ich atme wie ein Büffel aber das ist mir egal hauptsache einen Schritt vor den anderen.
Als wir die Sitzbank erblicken die den Eingang zur Stadt markieren ist die Freude groß. Endlich ist die Tortur überstanden. Knapp 7 Stunden waren wir unterwegs und ich danke innerlich meinem Körper erst jetzt mit den Schmerzen in der Wirbelsäule anzufangen. Jetzt heißt es nur noch Duschen, Schlafen, Abendbrot essen, Schlafen.
Alles in allem war es eine Wandertour die ich nicht so schnell vergessen werde. Die Bilder die ich fotografiert habe sind atemberaubend. Es lohnt sich die Tour aufgrund des Panoramas zu machen. Wer nicht oft in großer Höhe am wandern ist kann sich auf eine harte Wanderung gefasst machen.
Würde ich es nochmal machen? Hell No!!!
PS: Robert sagt auch Nein.
Tag 5 - Es geht nach Riobamba
Der Tag im eisigen Quilotoa beginnt mit einem ausgewogenen Frühstück. Die Cornflakes werden im frischen Joghurt ertränkt und die Tische mit Krümmeln von Croissants garniert. Die meisten unserer Hostel-Mitbewohner sind von der Nacht noch sehr groggy. Kein Wunder wenn man die halbe Nacht die Sterne bewundert. Das hätten wir auch vielleicht tun sollen. Na was solls. Noch ein Spiegelei verschlungen dann wird sich schon verabschiedet und die Sache gepackt. Es sind noch 30min die wir vor dem Ofen verbringen um der Kälte zu trotzen. 10 Uhr kommt unser Bus nach Latacunga der uns zum Knotenpunkt bringen soll. Gegen 10Uhr verlassen wir das Hostel und begeben uns zur Haltestelle. Und was sehen wir an der Straße? Natürlich den Bus der gerade das Gepäck des englischen Pärchens auflädt. Robert beginnt zu sprinten und ich Frage mich wie er das mit seinem Gepäck überhaupt hin bekommt. Aber wir erreichen den Bus noch gerade so und wenig später verstehen wir auch warum uns der Fahrer sowie sein Helfer so komisch ansehen. Wir hätten gar nicht Rennen brauchen. Der Bus hatte noch gar nicht gedreht und er wartet gute 20min an der Haltestelle.
Ein bisschen Sport hat noch niemanden geschadet....
Die Fahrt nach Latacunga führt uns auf der gleichen Strecke zurück.
Auf der Fahrt lerne ich Farja kennen die auch nach Latacunga fährt. Sie spricht ein paar Brocken Englisch und mit meinem Spanisch Kenntnissen können wir ein Gespräch in Gang bringen. Es ist holprig bringt aber zu Tage das es in Riobamba wohl derzeit ein Festival gibt. Ihr Sohn der ihr auf dem Schoß sitzt möchte die Übersetzung von Pullover und anderen Sachen wissen. Also vertreibe ich mir die Zeit und bringe dem kleinen etwas Deutsch und Englisch bei.
In Riobamba führt uns unser Weg zuerst ins Touri-Büro. Wie wohl das Wetter auf dem Chimberazo ist wollen wir auf Englisch wissen? Eine Vertreterin der jüngeren Generation wird geholt die uns bereitwillig Auskunft erteilen möchte. Wie das Wetter ist weiß sie nicht und ihre Kollegen können das irgendwie auch nicht bestimmen. Das ein Festival in der Stadt sein soll wissen sie auch nicht. Danke für die Infos sie waren sehr hilfreich...NICHT. Naja als Dank für ihre Mühen geben wir unsere Daten noch schnell an. Wo kommen wir her, Woher wissen wir von der Stadt etc.
Unser nächstes Tagesziel ist das Büro der Zuggesellschaft. Knappe 10min zu Fuß sind es dahin und wir haben nur noch wenig Zeit. Es gilt ein Ticket für den "Devil's Nose Train" zu kaufen eines der Haupttouristenveranstaltungen in Ecuador. Die Idee ist mit einem Zug auf Gleisen zu fahren die zu den am schwierigsten Gleisen der Welt gehören. Klingt erstmal spannend nicht? Man kann den Berg nicht einfach so hinauf fahren. Der Zug wechselt mehrfach die Richtung. Ach was versuch ich hier zu erklären? Recherchiert selber!
Wir haben wie immer Glück und ergattern uns zwei Tickets. Yippie! Das haben wir schon mal geschafft. Also führt uns unser Spaziergang in das Hotel wo Robert schlafen möchte.
Im Hotel Rio Hotel angekommen erleben wir was es heißt in Ecuador zu handeln. Kurz um der Pagen Junge ist fleißig aber nicht sehr verhandlungsstark und wir können den Preis um ganze vier Dollar pro Nacht drücken und kommen auf 15$ pro Nacht. Durch etwas klamauk mit den anderen Pagen bekommen wir sogar noch ein Frühstück geschenkt. Ein super Geschäft.
Am Abend zieht es uns auf die Straße und wir schlendern mehrfach um den Block. Ich möchte gern traditionell ecuadorianisch Essen aber es gibt einfach kein richtiges Restaurant in der Innenstadt. Es gibt nur diese Fast Food Ketten die einem nur Müll andrehen wollen. Durch Zufall finden wir dann doch noch ein Restaurant das dem Befreier Simón Bolívar gewidmet ist. Der Laden ist eindeutig nur für Touristen da aber wir denken uns: "Fuck IT, einmal im Urlaub sollte man gehoben essen".
Die Karte verrät uns das wir auch für die Qualität tief in die Tasche greifen müssen aber naja einmal gehoben wird ausreichen. Meine spanisch Kenntnisse bringen mir ein traditionelles Ecuadorianisches Essen ein: Rinderfleischsteak mit Reis und Kartoffel sowie Ei, Zwiebeln, Salat und Avocado. Es schmeckt fantastisch und Robert ist mit seinen vegetarischen Reis mit Gemüse ebenfalls zufrieden. Ein plötzlich aufkommendes Feuerwerk zeigt uns das doch irgendwo in der Stadt ein Festival war. Da haben sie die Leute vom Touri-Büro dann doch etwas getäuscht. Das wars für den Tag...Am nächsten Tag ist der Chimberazo geplant.
Tag 6 Der Chimberazo
Am Morgen geht es los. Ein Bus bringt uns zum Chimberazo. Die Fahrt dauert über 2 Stunden. Das Wetter ist gut jedoch gibt es überall Wolken. Im Eingangshaus melden wir uns an. Auf 4380m machen wir es uns erstmal gemütlich.
Unser Ziel ist ein Hügel mit zwei Hütten. Sie sind schon lange verlassen und komplett verwahrlost. Der Weg hinauf zu den Hütten dauert fast solang wie die Fahrt zum Berg. Dieser steht vor uns wie ein Riese. Gigantisch und unbeugsam. Es scheint als wären Besucher hier oben nicht willkommen. Die Landschaft ist kark sodass nur Moss und wenige Pflanzen hier oben überleben können. Es sind keine Tiere in Sicht. Weit und Breit sind Robert und ich nach unserem Weg zu Hütte die einzigen Menschen. Der Wind auf dem Weg nach oben ist manchmal so stark das man sich hineinlegen könnte.
Auf dem Hügel angekommen bleiben wir im Windschatten der Hütten und genießen das hervorragene Wetter. In der Wartezeit für ein wolkenfreies Bild der Bergspitze genieße ich die Vorzüge eines der besten Sci-Fiction Bücher die ich jemals gelesen habe: "Die Stahlhöhlen" von Isaac Asimov
Die Wartezeit bleibt leider unerfüllt. Den Wolken an der Spitze folgen weitere Wolken. Heute werden wir leider kein perfektes Bild machen könnnen. Dennoch werden wir für unsere Geduld belohnt den ganz so allein sind wir dann doch nicht. Zwei kleine Kolibri gesellen sich zu uns. Sie nutzen die Windstörme um das Haus um sich zu amüsieren. Ich versuche sie mit etwas Orangensaft aus meiner Flasche anzulocken mit mäßigem Erfolg.
Nach ein paar Stunden verlieren wir unsere Geduld. Es geht nun zurück nach Riobamba. Auf der Rückfahrt trampen wir und ein freundlicher Fahrer nimmt uns mit. Er erzählt uns seine Tochter in Schweden studiert und auch er einmal in Kopenhagen gewesen ist. Er ist ein sehr witziger Geselle und wir können trotz unserer Sprachbarriere gut kommunizieren. Naja mehr Robert als ich aber es funktioniert trotzdem irgendwie.
Tag 7 Alousi - Der Devil's Nose Train
Heute steht eine besonderer Tag an. Wir werden eines der touristischen Hauptattraktionen besuchen: Den Devil's Nose Zug. Bei der Erbauung der Zugstrecke sollen mehr als 2000 Arbeiter ihr Leben verloren haben. Das Gelände gilt als eines der schwersten auf der Erde um eine Bahnstrecke zu errichten. Um den Berg zu erklimmen wurde eigens dazu eine neue Technik erfunden. Anstatt in Kreisen den Berg zu erklimmen gibt es Zwischenstationen auf denen der Zug seine Richtung ändert. Dadurch kann der Zug die Spitze des Berges erklimmen.
Aber warum der Name Teufels Nase? Dazu komme ich später. Die Fahrt nach Alausi beginnt sehr früh damit wir unsere Fahrt nicht durch einen Stau oder Unfall verpassen. Die Innenstadt erinnert mit seinen Palmen und dem Aufbau ein klein wenig an Los Angeles. Die Stadt mag in einem Krater liegen da sie umgeben ist von hohen Bergen. Überall wohin man sieht sind hohe Berge und der Mega Jesus.
Da wir etwas früh dran sind, sehen wir uns in der Stadt um. Die Stadt besitzt außer dem Zug nichts was wirklich interessant sein könnte. Dann werden wir jedoch überrascht. Etwas was man so nicht so schnell wiedersehen wird. Zwei Männer treiben eine Gruppe von Gänsen und kleineren Entchen vor sich her. Die lustige Truppe zieht an uns vorbei und es fällt uns schwer kein Entchen zu erstehen.
Wenig später geht unsere Zugfahrt los. Unser Zugführer spricht nur für uns in Spanisch und English und erklärt die Geschichte der Gegend und der Zugstrecke.
Die Zugstrecke führt uns entlang an tiefen Schluchten, kleinen Bächen und hohen Bergen. Eine Zwischenstation ist ein Bahnhof in Mitten der Schluchten. Dort werde ich kurz ebenfalls zu einer Attraktion. Einen 2,15m großen Europäer hat da noch niemanden gesehen. Die Leute machen Fotos mit meiner Zustimmung oder ohne. Da kann man leider nicht sehr viel dagegen machen.
Auf einem kleinen Platoo nahe des Bahnhofes wurde ein Museum sowie ein kleines Restaurant errichtet. In dem Museum wird die Geschichte der Zugstrecke und das Leben der Indigen Bewohner von Ecuador erklärt. Kommen wir also zurück zur Namensgebung. Betrachtet man das Bild unter diesem Abschnitt sieht man den Berg und die Zugstrecke. das Gleis selber bildet den Mund des Berges. Auf der oberen rechten Seite des Berges ist eine graue Schiefer Formation welches das Auge des Berges bildet. Die Nase des Berges sieht jeder auf den ersten Blick. Es bildet sich also ein Gesicht aber kein Gesicht eines Menschen oder Engels. Durch die vielen Toten ist es das Gesicht des Teufels.
Die Fahrt an sich ist okey. Insgesamt geht es nur zwei Stunden lang. Aber ich hatte mir jedoch mehr davon erhofft. Es kommt einem so kurz vor und so viele Zwischenstationen waren es am Ende auch nicht. Ein interessanter Trip mehr jedoch nicht. Am Nachmittag geht es nach Cuenca.
Hier fehlt noch weiterer Text. Ob es jemals vervollständigt wird ist fraglich.